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Intelligentes Social Media Monitoring

Für jede Marke ist die Social-Media-Performance wichtig, aber für Sponsoren kann sie essenziell sein.

Die Präsenz auf den Social Media Kanälen des Sponsor sowie auf den Kanälen der Clubs und Vereine kommen einer permanenten Aktivierung des Engagements gleich, die zudem in Echt-Zeit Informationen und Reaktionen zum Sponsoring widergibt.
Umso wichtiger ist daher ein adäquates Monitoring dieser Aktivitäten:

WAS WIRD GETRACKT?

impact&emotions analysiert sowohl alle Posts mit Markenbezug im Allgemeinen als auch den Buzz auf Social Media, der eindeutig mit dem Sponsoring-Engagement der Marke zusammenhängt. Dadurch können wir gegenüberstellen, wie die sponsorbezogenen Posts im Vergleich zu den allgemeinen Posts abschneiden. Um wieviel lässt sich das Engagement der User steigern, wenn der Post im thematischen Kontext zur Sponsoringplattform steht?

WAS SAGEN ANDERE ÜBER MEINE MARKE?

Dabei berücksichtigen wir auch die zahlreichen Posts von Social Media Nutzern auf firmenfremden Social Media Seiten (Earned Media Share), deren Resonanz für den Sponsor wertvoll und wichtig ist.
So werden nicht beispielsweise nicht nur alle Posts der länderspezifischen Kanäle des Sponsors getrackt, sondern auch die Clubseiten und der allgemeine Buzz der User in den sozialen Medien.

WIE IST DIE STIMMUNG?

Mittels KI nimmt impact&emotions zudem eine semantische Analyse aller Beiträge vor, so dass das Monitoring auch als Frühwarnsystem funktioniert. Damit fangen wir Stimmungsbilder ein und können Fehlentwicklungen in einzelnen Märkten oder unter spezifischen Interessensgruppen rechtzeitig entgegenwirken.

SOCIAL MEDIA PERFORMANCE KENNT KEINE LÄNDERGRENZEN

Mit dem Monitoring sind wir in der Lage, eine länderspezifische Verteilung vorzunehmen, die der zukünftigen Strategie des Sponsors gerecht wird. Gleichzeitig berücksichtigen wir kulturelle Besonderheiten wie sprachliche Doppeldeutungen oder Schreibweisen, die für die Sponsoringstrategie ebenfalls entscheidend sein können.

WELCHE PLATTFORMEN?

Die Analyse der jeweiligen Social-Media-Plattformen unterliegen unterschiedlichen Einschränkungen, aber wir empfehlen derzeit das Tracking auf Facebook, Twitter, Instagram, YouTube und TikTok.

Wissen Sie, welcher Ihrer Firmenkanäle unter den Sponsoringkennern der wichtigste Kanal ist?

ARCHIV

Musikfestivals 2019

Ab Mai beginnt auch in Europa die Festival-Saison. Was früher eine aus Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Hang zu Rockmusik bestehende Subkultur war, ist heute ein Millionengeschäft und im Mainstream angekommen. Discounter bieten ganze Sortimente in ihrer wöchentlichen Saisonware für den nächsten Festivalbesuch an und Reiseveranstalter veranstalten Events auf Kreuzfahrtschiffen. Eine auf national repräsentativer Basis durchgeführte Studie von impact&emotions bestätigt diese Entwicklung, wonach rund 22% der befragten Studienteilnehmer zwischen 16 und 55 Jahren vorhaben, mindestens ein Festival in 2019 zu besuchen. Ergänzt um Personen, die grundsätzlich an einem Besuch Interesse hätten, im aktuellen Jahr jedoch keinen Besuch planen, beläuft sich das Festivalinteresse unter der befragten Zielgruppe in Deutschland auf knapp 70%. Unter der Altersgruppe der 16- bis 25-Jährigen beträgt der Anteil der Festivalgänger dabei 35%, bei den 26- bis 40-Jährigen möchte immerhin noch jeder Fünfte in diesem Jahr auf ein Festival gehen.

Sponsorenbekanntheit bei Musikfestivals

Aus Sponsorensicht sind Festivals ebenfalls eine willkommene Gelegenheit, ihre Zielgruppe einerseits in einem emotionalen Umfeld anzusprechen und den direkten Kontakt zu suchen, andererseits aber auch vor und nach dem Event selbst dessen Strahlkraft, Markenstärke und Attraktivität als Plattform für Werbezwecke, Kommunikation, SOM-Content oder gar für den Verkauf von Produkten zu nutzen.

Bei der gestützten Frage an den Festivalinteressierten nach den bekanntesten Sponsoren fällt neben einem grundsätzlich starken Antwortverhalten und hohen Niveau der einzelnen Nennungen in diesem Kontext auf, dass sich insbesondere Getränkehersteller im Bewusstsein der Interessierten etablieren konnten und mit Festivals primär assoziiert werden. Energy- und Softdrinkmarken werden dabei am häufigsten genannt und stehen im Ranking noch vor den Biersponsoren, wie etwa Beck’s, der mit einer Bekanntheit von 36% „nur“ den dritten Platz belegen kann. Warsteiner, in der Vergangenheit ebenfalls als langjähriger Hauptsponsor der Top-Festivals aktiv, erreicht als zweitstärkster Biersponsor mit 24% den 7. Platz der gestützten Bekanntheitsabfrage.

Am häufigsten wurde jedoch Red Bull genannt, das mit 46% unangefochten den ersten Platz belegt. Auch wenn dies einerseits nicht überraschend ist, da Red Bull, gefolgt von Coca-Cola, bereits in vergleichbaren Studien der jüngeren Vergangenheit stets die Top-Nennung war, ist dessen Dominanz über die Jahre umso erstaunlicher, da Red Bull zwar durchaus als Musiksponsor diverser Events und Festivals aktiv und auch vor Ort häufig vertreten ist, bislang jedoch noch nicht als Hauptsponsor eines der großen deutschen Festivals in Erscheinung getreten ist, wie dies beispielsweise Beck’s oder Warsteiner tun oder getan haben. Die Ergebnisse der Studie zeigen auch, dass das Engagement der Handelsketten/Discounter zunehmend Beachtung findet. Nachdem LIDL bereits in der Vergangenheit mit seinem Rock-Shop bei Rock am Ring und Rock im Park, ALDI Nord beim Deichbrand Festival mit der mit 2100m² „größten Filiale aller Zeiten“ oder Penny bei Hurricane, Parookaville und Highfield die Besucher vor Ort versorgt hatten, steigen 2019 unter anderem auch Kaufland (Wacken) und Aldi Süd (Southside) verstärkt in den Reigen der Vor-Ort Supermarkt-Sponsoren mit ein. Schon jetzt tauchen die Discounter und Supermärkte im aktuellen Ranking als Nennungen mit Bekanntheitsniveaus zwischen 8%-16% auf und stellen damit die zweitstärkste Branche nach den Getränkeherstellern.

Branchenfitting als Sponsor von Musikfestivals

Die genannte Verteilung der Branchen in der Sponsoringbekanntheit ist noch erstaunlicher unter Hinzunahme des ebenfalls im Rahmen der Studie abgefragten Branchenfittings. Demzufolge wird der Bierbranche von den Festivalinteressierten konträr zur Sponsorenbekanntheit mit einer Zustimmung von 80% die höchste Passung zugeschrieben. Energydrinks und die Outdoorbranche folgen erst mit einer Top-2 Zustimmung (passt gut + passt sehr gut) von 73% bzw. 68%. Unter Festivalerprobten wird das Fitting der Outdoorbranche somit sogar deutlich über den Energydrinks eingeordnet, was insofern interessant ist, da auch die in Deutschland in diesem Kontext bekannten Firmen wie z.B. Jack Wolfskin, Fjällräven, Globetrotter oder Quechua/Decathlon noch nicht als Sponsoren aufgefallen sind.

Aber auch der Reise-/Touristik- und Elektronikbranche wird von den Festivalinteressierten und den Besuchern eine jeweils hohe Passung zugesprochen und könnte damit ein weiteres Potenzial für künftige Sponsoren aufzeigen. Auch diese Branche ist unter den Festivalsponsoren bislang nicht nennenswert in Erscheinung getreten, träfe aber zumindest auf eine besonders hohe Zustimmung als Werber. Die Discounter haben in diesem Rahmen eine noch nachgelagerte Bedeutung, obgleich auch hier die Bewertung der Festivalgänger mit 36% nochmals deutlich über der Meinung aller Festivalinteressierten (26%) liegt. Eventuell fließt die Erfahrung mit einer Vor-Ort Filiale bereits mit in die Bewertung ein. Hier gilt es jedenfalls die diesjährige Festivalsaison abzuwarten und die weitere Entwicklung der Filial-Sponsoren im Weiteren zu beobachten. Sollten sich diese langfristig als etablierte Sponsoren durchsetzen, könnte dies auch für andere Branchen ein Initiator sein, ins Festivalsponsoring einzusteigen oder sogar, wie im Beispiel der Discounter, die großen Festivals über die Saison hinweg regional und/oder exklusiv untereinander aufzuteilen und so mit einer eigenen Note versehen.

 

Sie haben Detailfragen zur Studie? Sprechen Sie uns an: info@impactandemotions.de

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E-Sports – professionelles Computerspielen

Die wachsende Bedeutung von E-Sports rückt zunehmend in den Fokus der Öffentlichkeit und wird mittlerweile auch auf den Fachmessen und Kongressen der Unterhaltungsbranche immer intensiver diskutiert. Einer national-repräsentativen Umfrage von impact&emotions zufolge liegt das allgemeine Interesse an E-Sports in der deutschen Bevölkerung bereits bei 22 % (Top-2-Box;  interessiert oder sehr interessiert; Stand 2018). Experten und Verantwortliche sind sich zudem einig, dass E-Sports in der Zukunft eine der führenden Rollen in der Unterhaltungsindustrie übernehmen wird.

„Sports“ in der Genrebezeichnung stößt dabei immer wieder rege Diskussionen an. Ob es sich wirklich um Sport handelt oder nicht ist, wie auch bei Darts oder Poker umstritten  und selbst in der jüngsten Befragtengruppe der 14-19 Jährigen wird E-Sports nur von 25% als Sportart angesehen. Ebenso spricht sich eine deutliche Mehrheit aller Befragten gegen eine Aufnahme von E-Sports in den Kanon der Olympischen Spiele aus.

Dass E-Sports hinsichtlich der Unterhaltungsrezipienz und der entsprechenden Werbeetats jedoch durchaus in Konkurrenz mit klassischen Sportarten steht, zeichnet sich immer mehr ab. Die diesbezügliche Neuorientierung von werbenden Unternehmen geht mitunter deutlich zulasten wesentlich namhafterer Rechte. So hat beispielsweise McDonald’s zum Ende des Jahres 2018 die Zusammenarbeit mit dem Deutschen Fußball-Bund beendet, um sich stärker auf E-Sports konzentrieren zu können. Auch die Logistiktochter der Deutschen Post, die DHL, hat, eigenen Aussagen zufolge, positive Erfahrungen als Sponsor des E-Sports Turnierveranstalters ESL (Electronic Sports League) gemacht. Dass diese Strategie durchaus Sinn ergibt, zeigt ein von impact&emotions durchgeführter Imagevergleich der ESL, dem größten Veranstalter von Turnieren und Ligen diverser Spieleplattformen aus dem Bereich E-Sports, und dem DFB.

Während die häufigste Assoziation mit dem DFB „traditionell“ ist, gefolgt von „steht für Qualität“ und „emotional“, verbinden die Befragten mit der ESL „dynamisch“, „innovativ“ und primär das Attribut „jung“. Beobachtet man die Stimmung und Atmosphäre insbesondere bei E-Sports Live-Events, ist davon auszugehen, dass auch die emotionale Komponente künftig auch bei E-Sports noch mehr in den Vordergrund rückt. Demzufolge wird es sicherlich weitere prominente Nachahmer geben, die sich erhoffen, durch die Plattform E-Sports die Zielgruppe der jungen Leute unter 25 medial anzusprechen.

Dass dies nicht zwingend kannibalisierend zum klassischen Sport und insbesondere Fußball erfolgen muss, zeigen die Bemühungen von vielen Bundesliga-Vereinen, eigene E-Sports Teams zu unterhalten. Werder Bremen, RB Leipzig, VfL Wolfsburg oder – am etabliertesten und bekanntesten – der FC Schalke 04, sind nur einige Beispiele von Fußballvereinen mit eigenem E-Sports-Team, die bereits bei internationalen Wettkämpfen beachtliche Erfolge erzielen konnten. Wenn die Vereine es schaffen, ihre Teams erfolgreich und vor allem authentisch in ihr Vereinsleben und ihre Marke zu integrieren, profitieren sowohl E-Sports als auch der klassische Sport davon immens.

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smart move mit Smartwater?

Coca-Cola hat im Mai diesen Jahres sein Markensortiment weiter ausgebaut und bringt die Lifestyle-Wassermarke Glacéau smartwater auf den deutschen Markt. Das in den USA etablierte Wasser wird dort als Lifestyle-Marke geführt und unter anderem von Jennifer Aniston beworben. In Deutschland hat man sich für den gleichen Ansatz mit der Schauspielerin als Testimonial entschieden.
Laut einer national repräsentativen Studie von impact&emotions ist hierzulande die neue Wassermarke jedoch noch nicht spürbar wahrgenommen worden. Lediglich 4% geben an, bereits von dem Produkt gehört zu haben. Weitere 6% kennen das Produkt zwar, jedoch ist es Ihnen in Deutschland bislang noch nicht aufgefallen. Dennoch besteht durchaus auch in Deutschland Potenzial für die Marke was eine mögliche Käuferschaft angeht. Ohne das Wasser zwingend zu kennen, können sich rund 32% vorstellen, dieses auch zu kaufen (Top-2: Ja oder eher ja).

Im Rahmen der Umfrage wurde zudem erörtert, wie die deutschen Haushalte für gewöhnlich Mineralwasser kaufen. Dabei kam heraus, dass 65% Wasser in Plastikflaschen kaufen, ca. ein Viertel Glasflaschen und 16% einen Trinkwassersprudler verwenden. Die Kombination von Sprudler und Glas-oder Plastikflaschen liegt zwischen drei und vier Prozent. Weitere wichtige Kriterien beim Wasserkauf sind primär ein günstiger Preis (55%; Top-2) sowie ein praktischer Verschluss (50%; Top-2-Box).Die regionale Herkunft ist hingegen nur für gut ein Drittel der Probanden von Bedeutung.

Das Glacéau smartwater wird in einer speziell gestalteten 0,6-Liter-Flasche angeboten. Für 12% der Befragten ist ein ansprechendes Flaschendesign ebenfalls ein elementares Kriterium, von denen sich wiederum anteilig mit 61% überdurchschnittlich viele auch vorstellen könnten, das Produkt auch zu kaufen. Um nicht nur in den USA, sondern auch im „Mineralwasser-Markt“ Deutschland Glacéau smartwater als Lifestyle-Wassermarke platzieren zu können, muss das Unternehmen Coca-Cola in den kommenden Monaten vor allem eine stärkere Awareness für das Produkt schaffen.

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Formel E hat bereits viel Aufmerksamkeit erregt – ohne Gebrüll

Das Interesse am Motorsport wird hierzulande deutlich  von der Formel 1 dominiert. Einer repräsentativen Umfrage von impact&emotions zufolge sind 42% der Deutschen sehr interessiert oder interessiert am Rennzirkus um Vettel, Hamilton und Co. – Werte, von denen andere Rennserien im Motorsport bislang nur träumen können.

Im Vergleich dazu steckt die „elektrisierte Version“ der Formel 1, die Formel E, noch deutlich in den Kinderschuhen, jedoch mit einem stark wachsenden Fanpotenzial. Die Rennserie gibt es erst seit 2014, aber schon jetzt zeichnet sich ab, dass die Formel E ein anderes, jüngeres Publikum anspricht.

Auf Motorgebrüll wartet man hier vergeblich – die Besonderheiten dieser Rennserie sind vielmehr die leisen Töne und der Zeitgeist der Moderne. Das zieht insbesondere jüngere Fans an. Formel-E-Pilot Heidfeld bemerkt etwa: „Bei der Formel E kommen viel mehr Kinder und Familien als bei der Formel 1.“ Auch der Vorstandsvorsitzende des neuen Formel-E-Sponsors Voestalpine, Wolfgang Eder, bemerkte, dass sich viele Junge Leute von der Formel E angesprochen fühlen. Im Rahmen der Bekanntmachung von Voestalpines Sponsoringengagements sagte er: „Benzin im Blut war gestern: Schon in naher Zukunft werden die stärksten Boliden mit den weltbesten Elektromotoren die Taktgeber der Rennsportszene sein.“

Laut den Umfragen von impact&emotions hat die Formel E zum diesjährigen Saisonstart bereits ein nationales Fan-Potenzial von 15%. Damit liegt man zwar deutlich hinter der Formel 1, aber die Fanzahlen wachsen kontinuierlich und haben bereits andere, etablierte Rennserien im Interessensvergleich überholt. Letztes Jahr waren 24.000 Zuschauer beim eGrandPrix in Berlin. Dieses Wochenende werden bei gutem Wetter noch mehr erwartet. Und auch medial verspricht man sich von der Rennserie Potenzial für Größeres: Der öffentlich-rechtliche TV-Sender ARD überträgt ab  18:00 Uhr erstmals die Formel E live und schaltet anschließend zum DFB Pokalfinale. Mit solchen Maßnahmen wird die noch junge Rennserie schnell für ein größeres Publikum geöffnet. Am Ende gilt es dennoch abzuwarten, ob es auch auf Sponsorenseite ausreichend Interesse an einer elektrischen Formel 1 Version gibt. Die Entwicklung in dieser Saison zeigt bereits, dass der Serie offensichtlich das grundsätzliche Potenzial dazu zugetraut wird.

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Die DTM muss sich verjüngen

An diesem Wochenende startet die Deutsche Tourenwagen-Meisterschaft ihre Saison. Das Eröffnungsrennen findet auf dem Hockenheimring statt.

Die Übertragungsrechte für die TV-Ausstrahlung der Rennen hat in diesem Jahr Sat1. In der vergangenen Saison verfolgten bei der ARD zuletzt im Schnitt 890.000 Zuschauer die Rennen – bezogen auf alle Zuschauer ab drei Jahren. Allerdings war nicht einmal ein Viertel davon aus der werberelevanten Zielgruppe der 14 bis 49 Jahre alten Zuschauer: im Durchschnitt nur 210.000. Das macht deutlich, wie sehr das Publikum der DTM-Interessierten alterstechnisch verteilt ist.

Die Ergebnisse des instant•impact von impact&emotions belegen diese Beobachtung. Fast die Hälfte der DTM-Interessierten ist 50 bis 64 Jahre alt – jüngere Altersgruppen sind stark unterrepräsentiert.

Mit Reglementänderungen und einem attraktiveren Rahmenprogramm – inklusive eines Nachtrennens in Italien – versucht die Rennserie nun, ein jüngeres Publikum für sich zu begeistern. Die Änderungen sind auch nötig: Aktuell fahren noch die Wagen von Mercedes, BMW und Audi in der DTM, doch Mercedes hat bereits angekündigt, nach dieser Saison neben dem Flaggschiff Formel 1 nur noch auf die Formel E zu setzen – die eine deutlich jüngere Zielgruppe anspricht und in den letzten Jahren schnelle Fanzuwächse generieren konnte.

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Neue Perspektive auf das Sponsor-Fitting

Eine klassische Faustregel aus dem Marketing besagt „fish where the fish are“. Nur wer seine Zielgruppe anspricht, kann die Werbebotschaft erfolgreich kommunizieren.

So notwendig und richtig diese Aussage im Kern ist, so sehr lässt sie jedoch einen wichtigen Aspekt erfolgreicher Marken-Kommunikation außer Acht:
Es ist genauso essentiell, zu wissen, ob sich die besagte Zielgruppe im Verlauf der jeweiligen Sportsaison überhaupt mit der beworbenen Produktkategorie beschäftigt.

Der AdTimer hat das Thema Sponsoring daher von einer weiteren Seite beleuchtet:
Er vergleicht das Fitting zwischen dem Interesse der beworbenen Produktart und dem Timing der dazu passenden Sportsaison.

Betrachtet man beispielsweise das Engagement im Ski Alpin vom Reifenhersteller Pirelli. Auf dem ersten Blick ein gutes Match: Wintersport und Winterreifen – es hat sich in zahlreichen Umfragen von impact&emotions bestätigt, dass die Zielgruppe gut über Ski Alpin erreicht werden kann. Vergleicht man jedoch den Saisonverlauf von Ski Alpin mit dem Suchbegriff „Autoreifen“, so zeigt sich, dass die jeweiligen Saisonhöhenpunkte der FIS (Fédération Internationale de Ski) und dem Such- und Kaufverhalten von Winterreifen zeitlich überhaupt nicht aufeinander fallen. Zum Start der Ski-Saison Ende November sind die meisten Winterreifen bereits gewechselt und die Kaufentscheidung wurde längst gefällt. Zwar fangen Ende März zum Finale der Ski-Saison die meisten Autofahrer mit dem Wechsel auf Sommerreifen an, doch wäre es natürlich unüblich, Sommerreifen im Wintersport zu bewerben.

Hingegen zeigt sich, dass Autoreifen vom Saisonverlauf viel besser zu den Sportarten Marathon und Triathlon passen – Sportarten in denen beispielsweise der Reifenhersteller Continental bereits als Sponsor engagiert ist.

Natürlich ist Sponsoringerfolg nicht alleinig durch das korrekte Timing bestimmt. Gerade im Sponsoring ist die Zielsetzung häufig eher in Richtung Markenemotionalisierung und weniger auf kurzfristige Absatzsteigerung gelegt. Aber das Beispiel zeigt gut, dass man die Marketing-Regel ergänzen sollte: Nicht nur “fish where the fish are”, sondern auch „fish when the fish are hungry“. Der AdTimer (www.adtimer.eu) hilft Ihnen bei allen Saisonfragen für Ihr Produkt.

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Ein Goldjunge für die Damenwelt

Bei der jährlichen Oscarverleihung schaut die Welt gebannt auf Hollywood.
Für das deutsche Publikum überträgt ProSieben live vom roten Teppich.
Frauen zeigen hier im nationalen Vergleich grundsätzlich ein deutlich höheres Interesse an der Preisverleihung als die Männer. Neben den Gewinnern in den einzelnen Kategorien sind die Kleider und Outfits der Stars dabei für die Damen beinahe genauso interessant wie die Veranstaltung selbst. Die provokante Aussage von ProSieben-Kommentator und Designer Michael Michalsky im Vorfeld der Veranstaltung, dass es bei den Oscars vor allem um die Designerroben geht, wird damit zwar nicht passgenau bestätigt, ist aber im Kern nicht ganz von der Hand zu weisen.
Das Konzept des Senders mit Michal Michalsky und Viviane Geppert als kommentierende Fashion-Experten neben Moderator Steven Gätjen erinnert an die Experten-Duos bei Fußballländerspielen, und macht angesichts der Umfrageergebnisse durchaus Sinn.

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Lufthansa: das neue Design kommt vor allem bei den Jüngeren gut an

Horizont-Artikel vom 21.02.18, Ingo Rentz

Wenn es ein Ziel der Lufthansa war, sich mit ihrem neuen Design zu verjüngen und Verbraucher unter 30 Jahren anzusprechen, kann man wohl sagen: Gut gemacht. Denn besonders bei der jungen Zielgruppe kommt das neue Markenkleid sehr gut an. Dies zeigt eine Exklusiv-Auswertung des Kölner Marktforschungsunternehmens impact&emotions für HORIZONT Online.

Für die Untersuchung wurden 400 national-repräsentativ ausgewählte Verbraucher zwischen 18 und 64 Jahren befragt. Von den 18- bis 24-Jährigen sagen 66 Prozent, dass ihnen das neue Design besser gefalle als das alte. Doch je älter die Befragten, desto mehr schlägt das Pendel in Richtung des alten Designs mit dem gelben „Spiegelei“ aus.

Besonders in der Altersgruppe der 55- bis 64-Jährigen ist das alte Design beliebt. Interessanterweise handelt es sich dabei um die Jahrgänge 1954 bis 1963 – und damit um Menschen, die die Lufthansa hauptsächlich mit dem gelben Logo im Leitwerk erlebt haben dürften. Dieses wurde 1962 vom legendären Designer Otl Aicher entworfen. Insofern kann man die Frage stellen, ob die Lufthansa mit ihrer Design-Evolution ältere – und wahrscheinlich kaufkräftigere – Zielgruppen nicht verprellt.

Allerdings ist es auch eine klare Zielsetzung der Lufthansa, die Marke mit dem neuen Design für das digitale Zeitalter optimal aufzustellen. So kommt das Wappentier der Airline – der Kranich – inzwischen etwas filigraner daher. „Die Verschlankung hat natürlich auch damit zu tun, dass er in allen digitalen Medien funktionieren muss – gerade auch auf kleineren Flächen“, hatte Lufthansa-Marketer Alexander Schlaubitz die Veränderung begründet.

Und digitale Kanäle – vor allem mobile – sind eher für die Ansprache einer jungen Verbraucherschicht geeignet. Insofern sind die Ergebnisse der Befragung für das Unternehmen ein gutes Zeichen. Auch bei Design-Experten hatte das neue Erscheinungsbild der Marke für überwiegend positive Kommentare gesorgt.

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Tiefere Einblicke in die „werberelevante Zielgruppe“

Am 17. Mai 2014 fand das DFB-Pokalfinale zwischen Borussia Dortmund und Bayern München statt.

Die Einschaltquote des Spiels betrug laut AGF-Quotenmessung 14,27 Millionen: Die höchste Quote, diebis dahin je bei einem  DFB-Pokalfinale gemessenen wurde!

Doch wer sind die Seher dieser Begegnung? Wie unterscheiden sie sich von den Nicht-Sehern und inwieweit entsprechen sie der werberelevanten Zielgruppe der Sponsoren im Umfeld des Pokalfinales?

impact&emotions hat die Seher der Begegnung in einer umfangreichen Marktforschungsstudie näher analysiert und kann Aufschluss darüber geben, wie die werberelevante Zielgruppe tatsächlich erreicht wurde. In einem Day-After-Recall wurden am Tag nach der Übertragung insgesamt über 5.500 Menschen in Deutschland befragt und die werberelevante Variablen – beispielsweise die Kaufgewohnheiten und das Nutzungsverhalten im Internet – zwischen der Zielgruppe der  Seher und der Nicht-Seher verglichen.

Ein klarer Informationsvorsprung für die Sponsoren:

So lässt sich beispielsweise  belegen, dass die TARGOBANK und Continental mittels dem DFB-Pokal ihre werberelevante Zielgruppe ansprechen konnten: Die Seher des Pokalfinales sind signifikant stärker mit Finanzdienstleistungen involviert und haben ein höheres Kaufinteresse an neuen Autoreifen.

Mit der innovativen Herangehensweise von impact&emotions erfahren nicht nur, wer Ihre Werbemittel gesehen hat, sondern auch, was die Seher beschäftigt und woran sie interessiert sind.

Neben der Hochrechnung der Einschaltquote verfügen Sie somit über Einblicke in allen relevanten Belangen ihrer werberelevanten Zielgruppe:  Kaufverhalten, Nutzung von Dienstleistungen, Konsumaffinität sowie Soziodemografie

 

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