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smart move mit Smartwater?

Coca-Cola hat im Mai diesen Jahres sein Markensortiment weiter ausgebaut und bringt die Lifestyle-Wassermarke Glacéau smartwater auf den deutschen Markt. Das in den USA etablierte Wasser wird dort als Lifestyle-Marke geführt und unter anderem von Jennifer Aniston beworben. In Deutschland hat man sich für den gleichen Ansatz mit der Schauspielerin als Testimonial entschieden.
Laut einer national repräsentativen Studie von impact&emotions ist hierzulande die neue Wassermarke jedoch noch nicht spürbar wahrgenommen worden. Lediglich 4% geben an, bereits von dem Produkt gehört zu haben. Weitere 6% kennen das Produkt zwar, jedoch ist es Ihnen in Deutschland bislang noch nicht aufgefallen. Dennoch besteht durchaus auch in Deutschland Potenzial für die Marke was eine mögliche Käuferschaft angeht. Ohne das Wasser zwingend zu kennen, können sich rund 32% vorstellen, dieses auch zu kaufen (Top-2: Ja oder eher ja).

Im Rahmen der Umfrage wurde zudem erörtert, wie die deutschen Haushalte für gewöhnlich Mineralwasser kaufen. Dabei kam heraus, dass 65% Wasser in Plastikflaschen kaufen, ca. ein Viertel Glasflaschen und 16% einen Trinkwassersprudler verwenden. Die Kombination von Sprudler und Glas-oder Plastikflaschen liegt zwischen drei und vier Prozent. Weitere wichtige Kriterien beim Wasserkauf sind primär ein günstiger Preis (55%; Top-2) sowie ein praktischer Verschluss (50%; Top-2-Box).Die regionale Herkunft ist hingegen nur für gut ein Drittel der Probanden von Bedeutung.

Das Glacéau smartwater wird in einer speziell gestalteten 0,6-Liter-Flasche angeboten. Für 12% der Befragten ist ein ansprechendes Flaschendesign ebenfalls ein elementares Kriterium, von denen sich wiederum anteilig mit 61% überdurchschnittlich viele auch vorstellen könnten, das Produkt auch zu kaufen. Um nicht nur in den USA, sondern auch im „Mineralwasser-Markt“ Deutschland Glacéau smartwater als Lifestyle-Wassermarke platzieren zu können, muss das Unternehmen Coca-Cola in den kommenden Monaten vor allem eine stärkere Awareness für das Produkt schaffen.

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